Sichtung der Foto-Text-Sequenzen
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Foto-Text-Spiel
Workshop
Arbeitskreis Schule und Museum im Haus Bastian, Zentrum für kulturelle
Bildung, Berlin, 4. November 2021
Dana Bagur, Eric Mader Alba und Nanna Lüth wurden von Sebastian
Bartel in den Arbeitskreis Schule und Museum eingeladen, um Einblicke in
die kunstdidaktischen Seminare "unphotographing stereotypes" und
"differenzreflexive Fotovermittlung, die 2021 an der Universität
der Künste Berlin stattgefunden hatten, zu geben. Dabei wollten wir
den Begriff des Stereotyps von verschiedenen Seiten beleuchten. Fototagebücher
dienten als zentrales Medium, um diese fotografische Forschung zu dokumentieren
und anschließend das "unphotographing", also die Dekonstruktion
von Stereotypen, in didaktische Ideen zu übersetzen.
Im Arbeitskreis Schule und Museum wurden mit kurzen Inputs der theoretische
Rahmen und die Zwischenergebnisse der Seminare vorgestellt. An den präsentierten
Beispielen, die auf alltagskulturelle Unterscheidungen in Mexiko sowie auf
nostalgische Erinnerungspolitik zwischen Frankreich und Algerien Bezug nahmen,
wurde deutlich, dass Stereotype häufig kulturell spezifisch sind und
sich ohne Kommentierung
für Außenstehende nicht erschließen.
Auf die Kurzvorträge folgte eine von Dana Bagur und Eric Mader Alba
angeleitete interaktive Foto-Text-Übung, die mit Handys, tragbaren
Fotodruckern und mitgebrachten persönlichen Bildern realisiert wurde.
In Teamarbeit wurden im Zwischenraum der unterschiedlichen Perspektiven
Bild-Text-Erzählungen
entwickelt (s. Abb.).
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Reinszenierung des gespielten Ungeschicks
Cindy Shermans Untitled Film Still #10 (1978) im Lehrer*innenzimmer durch
Alexandra Weiler
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Zeitgemäßer
Kunstunterricht über Körper und Medien
Fortbildung für Lehrpersonen,
online
Landesinstitut für Pädagogik und Medien, Saarbrücken, 2./9.
November 2021
Körperlichkeit und Medienhandeln gelten heute als eng verschränkt.
Dieses Verhältnis in der Schule zu thematisieren ist darum Herausforderung
und Chance, weil es die Schüler*innen und die Lehrer*innen alltäglich
begleitet.
Das Seminar kombinierte kurze Inputs, Diskussionen und Praxisteile. Entscheidend
war, dass die Pädagog*innen zwischen den beiden Treffen eigene Fotoproduktionen
realisierten (s. Abb.). Dieser Schritt diente der Aktualisierung der vorhandenen
künstlerischen Expertise sowie der Erprobung von Darstellungsaufgaben,
bevor sie in den jeweiligen Unterricht eingebracht werden sollten. Abschließend
sammelten wir Vorschläge, wie Medien wie Fotografie, Audio oder Video
im Kunstunterricht genutzt werden könnten.
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Farn in der Ausstellung
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Kommentar
einer Stadtpflanze
Vortrag und Workshop zur Ausstellung
Charlotte Prodger: Blanks and Preforms, Kunstmuseum
Winterthur, 14. September 2021
Charlotte Prodger erhielt 2018 den Turner Preis der Tate Modern und setzte
sich dabei mit
ihren postminimalistischen Installationen und Medienarbeiten
überraschenderweise u.a. gegen die bekannte Gruppe Forensic Architecture
durch. Prodger ist 1974 in Bournemouth im Süden von England geboren,
sie studierte sowohl an der Goldsmiths University of London als auch an
der Glasgow School of Art. Ihre Arbeit beschäftigt sich mit Fragen
zu queerer Identität, Landschaft, Sprachtechnologie und Zeit. Das
Kunstmuseum Winterthur zeigte neben wichtigen älteren Werkgruppen
eine neue Videoarbeit, in der Prodger die Erinnerung an einen queeren
Crush während eines Jobs auf einer Pflegestation wieder aufleben
lässt.
Unterstützt von einem Zimmerfarn führte ich in Prodgers künstlerische
Vorformen und Nachbar*innenschaften ein. Auf den kurzen Vortrag folgte
ein Besuch der Ausstellung. Dabei kamen pulverbeschichtete Monitore, Pferderennen,
das Glücksversprechen von Paarbeziehungen und lesbische Anziehungskraft
zur Sprache. Der Farn war mit Fotoanhängern dekoriert und trug so
visuelle Verweise zur Reflektion bei.
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Schüler*innen in der Ausstellung Music
from an Unknown Source' (1996)
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Question Higher Orders
Vortrag und Workshop zur Ausstellung Sigmar Polke: Music from an Unknown
Source, Rumänisch-Deutsches Kulturzentrum Brasov in Kooperation
mit dem IFA - Institut für Auslandsbeziehungen, Dezember 2018
Mit einem Vortrag über Polkes Biografie und Arbeitsweise wurde die
Ausstellung eröffnet.
In einem anschließenden Workshop mit Schüler*innen und Erwachsenen
näherten wir uns der Serie Music from an Unknown Source (1996)
von Sigmar Polke in gemeinsam erfundenen Geschichten an. Diese wurden mehrstimmig
vertont und aufgenommen. Der Fokus lag auf der Entwicklung und dem Austausch
persönlicher Lesarten dieser medial und visuell vielseitigen Serie.
Die Teamarbeit, das gegenseitige Zuhören, das Sprechen vor Publikum
und die temporäre Ergänzung der Hängung wurden vor allem
von den teilnehmenden Jugendlichen als außergewöhnlich wahrgenommen.
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Geschmacksexperiment
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Sexy Things - Ausstellungswerkstatt der
anderen Art,
zur Ausstellung In the Cut Der männliche Körper in der
Feministischen Kunst, Stadtgalerie Saarbrücken, 17. November 2018
Diese Werkstatt richtete sich an Menschen, die sich für die Auseinandersetzung
mit Kunst, Körperlichkeit und Sexualität interessieren. Anschließend
an einige Körper- und Wahrnehmungsübungen installierten die Teilnehmer*innen
mitgebrachte Objekte, die für sie mit Sexualität verbunden waren,
an bestimmten Stellen der Ausstellung. Entlang dieser persönlichen
Assoziationen besprachen wir die künstlerischen Arbeiten.
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Präsentation eines Videofilms am Aegdiimarkt
in Münster
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Audiovisuelle Verschiebung von Skulpturen,
Workshop mit Katja Böhme im Rahmen des Kunstpädagogischen
Wochenendes zu den Skulptur Projekten Münster 2017, Juli 2017
In diesem Workshop ging es darum, sich einigen
Arbeiten der Skulptur Projekte Münster 2017 filmisch anzunähern.
Katja Böhme und Nanna Lüth hatten die Karte der Skulptur
Projekte Münster 2017 mit Briefumschlägen umrahmt, in denen
die offiziellen Informationen zu den einzelnen Arbeiten zu finden waren.
Zahlreiche Arbeiten befanden sich in fußläufiger Entfernung;
in die Karte waren aber auch entlegenere Arbeiten in der Umgebung von
Münster eingetragen.
An dem Workshop nahmen Studierende, Kunstlehrer*innen und Hochschullehrende
teil. Wir begannen mit einer kurzen Einführung über unsere eigenen
Eindrücke, die Karte und das verfügbare Video-Equipment. Uns
interessierten die mit dem weitläufigen Ausstellungsformat verbundene
(Un-)Zugänglichkeit der Arbeiten. Wir luden die Teilnehmer*innen
daher ein, eine Arbeit auszuwählen und dieser Arbeit mit einer Videokamera
zu begegnen. Es wurde verabredet, dass wir uns eine Stunde später
am Aegidiimarkt treffen wollten, um die entstandenen Filme dort mithilfe
eines transportablen Beamers in den Stadtraum zu projizieren. So fand
an diesem Treffpunkt ein medial unterstützer Austausch über
das Erfahrene und Aufgezeichnete statt.
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Eine Auswahl der entstandenen Zines
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Wie könnte
das gehen Art Education zu queeren?
Modul zusammen mit Danja Erni im Rahmen der Netzwerkwoche der Hochschule
der Künste Bern, 6. - 8. Juni 2017
In diesem mehrtägigen Modul erprobten wir verschiedene Wege, die für
ein Queering von Art Education geeignet scheinen: ein Check in à
la KontextSchule, Sich-Verzeichnen nach Mikki Muhr, die Gender-Outlaw-Übung
von Kate Bornstein und Verantwortung teilen mit bell hooks. Außerdem
tanzten und collagierten wir und produzierten Zines, in denen alles zusammenkam.
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Die Wandzeitung als Ort für Satzbauübungen
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Die Wandzeitung.
Deutschlernen in der Ausstellung Claudia Kapp: YouYou. Medienkunstvermittlung
im Edith-Russ-Haus für Medienkunst Oldenburg, zusammen mit Doris
Mosbach, Jacobs University Bremen, und Jan Blum, Januar 2012
Das Erlernen einer neuen Sprache wird erleichtert,
wenn in als sinnvoll erlebten Zusammenhängen geübt wird. In
diesem Sinne war ein Besuch von internationalen Studierenden der Jacobs
University Bremen im Rahmen einer Woche immersiven Sprachlernens gerahmt
von einem gemeinsamem Kaffeetrinken und einem Spaziergang durch die Oldenburger
Innenstadt.
Durch die Ausstellung YouYou von Claudia Kapp leiteten Arbeitsblätter,
die die Betrachtung der medienkünstlerischen Produktionen mit Sprachlernschritten
verknüpften. Die Kombination wurde von den Teilnehmer*innen abschließend
als positiv und unterstützend bewertet.
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Still aus Der Wilde Western
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Der wilde Western. Performance-
und Videoprojekt für Kinder ab 8 und Jugendliche. Edith-Russ-Haus für
Medienkunst in Kooperation mit dem Hermannshof Osterschepsund dem Institut
für Musik, Universität Oldenburg, zusammen mit Stefanie Oberhoff
und Ludwig Szebel, September 2011
Auf dem Hermannshof in Osterscheps/Edewecht realisierten die Künstlerinnen
Stefanie Oberhoff und Nanna Lüth den Dreh eines "wilden Westerns"
. "Wild" meinte in diesem Fall, dass wir das Western-Genre auseinander
nehmen und außergewöhnliche Situationen und Bilder schaffen wollten.
Mit Hilfe von Bärten, Perücken, Plastikwaffen und passender Kleidung
hieß es für die Teilnehmer_innen im Alter von 8 - 18 Jahren,
in die Rollen von Cowgirls und -boys zu schlüpfen. Auch die anwesenden
Pferde und Hunde ließen sich zu Auftritten vor einer großen
blauen Leinwand bewegen. Gearbeitet wurde nämlich mit Blue-Screen-Technik,
die es erleichtert, beim Schnitt andere Hintergründe einzublenden und
so die gefilmte Handlung in eine andere Zeit zu versetzen.
In einem zweiten Schritt wurde das Videomaterial von Studierenden der Carl-von-Ossietzky
Universität unter Anleitung des Videocutters Ludwig Szebel nachbearbeitet.
Der frisch geschnittene und vertonte wilde Western wurde eine Woche nach
dem letzten Drehtag in Anwesenheit vieler beteiligter Kindern, Jugendlicher
und Erwachsener vorgestellt und gefeiert.
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Öffentliche Aktion am Bahnhof |
Verstimmte Held_innen. Multimedia-Projekt
und Aktion zum Präventiontag. Edith-Russ-Haus für Medienkunst
in Kooperation mit dem Institut für Materielle Kultur-Textil
Medien, Universität Oldenburg und der Comeniusschule Oldenburg, März
Juni 2011
Die Verknüpfung von populären Helden mit Männlichkeit,
Stärke und Handlungsmacht machte sie zum Anfangspunkt dieses künstlerisch-edukativen
Projektes. In dem Medienprojekt Verstimmte Held_innen sollte
die Unantastbarkeit solcher heroischer, in einigen Fällen auch gewalttätiger
Figuren durch eine 7. Klasse der Comeniusschule Oldenburg, in einem längeren
crossmedialen Prozess in Frage gestellt werden.
Zunächst gestalteten die Schüler_innen Held_innensteckbriefe
und dachten sich je eine Held_innenpose aus, in der sie fotografiert werden
wollten. Diesen Held_innen wurden mittels Sprechblasen stereotype und
überraschende Sätze in den Mund gelegt. Danach ging es ans Verstimmen,
das heißt ans Nachsynchronisieren schon bestehender Held_innenfiguren
in Filmen. Die Schüler_innen sichteten verschiedene Filmausschnitte
ohne Tonspur und wählten ihre Lieblingsclips aus. So kamen Kleingruppen
zustande, die den Lippenbewegungen entsprechende neue Dialoge schrieben,
in denen sie die verletzliche, alberne oder streitsüchtige Seite
von Filmheld_innen zum Vorschein brachten.
Die Ergebnisse dieser eigenwilligen Synchronisationen wurden zum 16. Deutschen
(Gewalt-) Präventionstag am Bahnhof neben den Infoständen der
Polizei präsentiert. Gäste des Präventionstages, Polizist_innen
und Reisende konnten die Projektergebnisse der Klasse ansehen und an zwei
Laptopstationen Held_innen spontan die eigene Stimme leihen.
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Ausstellungssituation im Alten Museum Neukölln
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Gute Erinnerungen, schlechte Erinnerungen
in Neukölln.
Video- und Performanceprojekt mit Barbara Loreck und der Klasse 5a der
Grundschule am Richardplatz im Rahmen von urban memories, Altes
Museum Neukölln, Berlin 2010
Dieses Projekt mit Schüler_innen der Neuköllner
Richard-Grundschule stellte eine Verbindung zwischen der Ausstellung urban
memories im Alten Museum Neukölln (Kuratorin: Maria
Linares) und dem Quartier Ganghofer Straße her. Die Grundidee bestand
darin, sich nicht an eine spezifische Zielgruppe zu richten und dennoch
mithilfe einer übergreifenden Fragestellung kulturelle und soziale
Ähnlichkeiten und Differenzen aufzuzeichnen.
Nach zwei einführenden Treffen sprachen die Schüler_innen in
der Richardpassage etwa 100 Passant_innen an, fragten diese nach ihren
guten und schlechten Erinnerungen und trugen jeweils den Ort der Erinnerung
in Karten verschiedener Reichweite ein. Aus den gesammelten Erinnerungen
wurden in einem Folgetreffen solche ausgewählt, die sich in Szenen
übersetzen ließen. Die anschließende Inszenierung für
die Videokamera bot den Schüler_innen die Möglichkeit, sich
mit den Erlebnissen von ihnen unbekannten Erwachsenen zu beschäftigen
und diese nach ihren eigenen Vorstellungen zu einem Videofilm umzuarbeiten.
Die Einblicke in die vor Ort gesammelten Erinnerungen ergaben für
sie wie später für die Besucher_innen der Ausstellung
die Chance, etwas mehr über den Neuköllner Kiez und seine
Bewohner_innen zu erfahren.
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Schattenspiel zu Machtfragen |
Machtspiele.
Schatten- und Schreibspiele zur Ausstellung Anna Meyer White Cube
Sitcom (18. August - 5. Oktober 2008), zusammen mit Steffi Prange, Kunstverein
Langenhagen
In der Ausstellung White Cube Sitcom stellte die Wiener Künstlerin
Anna Meyer auf bemalten Plexiglastafeln eine Geschichte über Macht,
Geld und Politik aus der Kunstwelt ihrer Heimatstadt dar.
Hierzu bot der Kunstverein Langenhagen Workshops im kreativen Schreiben
und Schattenspiel an. Die Teilnehmer_innen lernten die Bildergeschichte
von Anna Meyer kennen und entwickelten eigene Erzählungen über
Macht, Vorurteile, Konkurrenz und Gerüchte.
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Fotografie auf den Schrägen Spaziergängen
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Schräge Spaziergänge.
Werkstatt zur Ausstellung "textum" von Christof Zwiener (12.12.08-15.02.09),
Kunstverein Langenhagen
Ein Rundgang durch die Ausstellung von Christof Zwiener mit ihren versteckten
Botschaften inspirierte zu ungewöhnlichen Spaziergängen durch
Langenhagen: Die Teilnehmer*innen der Werkstatt Schräge Spaziergänge
beobachteten Menschen beim Flanieren und Überqueren von öffentlichen
Plätzen und überlegten sich, wie man diese Treffpunkte mit einfachen
Mitteln verändern könnte.
Sie entschieden sich für langsames oder schnelles Gehen oder für
ungewöhnliche Wege und unterbrachen so die alltäglichen Bewegungsroutinen.
Die Interventionen der Gruppe wurden fotografisch und zeichnerisch dokumentiert
und zurück in die Ausstellung getragen.
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Vertonung einer Arbeit von Agnes Martin
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In Stille und Fülle.
Klangworkshops zur Ausstellung Rosebud - Eine Suche zwischen Opulenz
und Leere (26.05. - 25.07.2008),
Kunstverein Langenhagen
In der von Tilo Schulz kuratierten Gruppenausstellung Rosebud - Eine
Suche zwischen Opulenz und Leere waren im Kunstverein Langenhagen
Bilder, Objekte und Installationen von acht internationalen Künstlerinnen
und Künstlern zu sehen.
Der Workshop In Stille und Fülle lud dazu ein, sich auf die
Suche nach "lauten" und "leisen" Stellen in der Ausstellung
zu machen. Diese Eindrücke wurden mit einfachen Instrumenten und
Geräuschgebern in Klänge übersetzt, die vor den Bildern
präsentiert und aufgenommen wurden.
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Installation der gemeinsam entwickelten Schlagzeile
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Papa, ich bin schwul / Deutschland braucht
mehr Ausländer
Rundgang/Workshop/Aktion zur 7. Internationalen Foto-Triennale Esslingen,
2007
An einem Wochenende im Juli 2007 lud ich Zeitungsleser und -leserinnen,
gebürtige und zugezogene EsslingerInnen, homo-, hetero- und bisexuelle
Kunstinteressierte und neugierige BesucherInnen zu einem Rundgang
durch die Ausstellung in der Villa Merkel ein. Bei einer Besprechung der
Arbeiten von Nasan Tur, Teresa Margolles, Jack Pierson, Santiago Sierra
gab es das Angebot, "von Kunst aus" (Eva Sturm) über gesellschaftspolitische
Bedingungen von nationalen, sexuellen und künstlerischen Identitäten
sowie über selbst erlebte soziale Ein- und Ausschlüsse zu sprechen.
Am Nachmittag fand eine Textwerkstatt statt, in der die Teilnehmer*innen
einen Satz für die Ankündigungstafel des leerstehenden Kinos Capitol
erarbeiteten*. Die Installation im öffentlichen Raum bildete den Abschluss.
Der Kinobesitzer schaute vorbei.
* Diese Idee eignete sich die Methode
der in der Villa Merkel gezeigten Arbeit von Teresa Margolles an.
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